Film: Whiate Charity
Der Dokumentarfilm analysiert die Spendenplakate aus einer rassismuskritischen, postkolonialen Perspektive.
Interview mit Grada Kilomba
Diskussion nach dem Film:
„Hilfsorganisationen reden sich mit flachen Plattitüden raus“
vs. fundiertes Wissen der Wissenschaftler_innen
Eigene Erfahrungen aus der Bildungsarbeit?
Genderaspekt, Plakat mit weißer Frau und schwarzem Mann: „Erstes Mal in Afrika habe ich erfahren, was Armut ist“
Provokation der Seminarteilnehmer_innen
eigene Filmprojekte im Haus mit Thematisierung von Stereotypen
Reflexion und Reproduktion der eigenen Vorurteile und Stereotypen bei Darstellung von Menschen mit Migrationshintergrund
–> Reproduktion gängiger Klischés –> wie und wie weit kontrollieren?
Schwierigkeit mit Bildern zu arbeiten, ohne zu reproduzieren
–> Erlauben, mit den gängigen Kategorien zu brechen
Beispiel des „Gallery Walk“ –> unkommentierte Fotos, Assoziationen von Jugendlichen, entstehender Dialog ab drittem Bild
im Nachhinein historischen Kontext vermitteln zu den Fotos
–> Fotos, die kein Vorurteil schüren, verblüffende Auflösungen
Medial vermittelte Bilder beeinflussen Identitätsbildung besonders in der Jugendzeit
–> Gefahr der zementierten Rollenverhältnisse
Africa for Norway als Tip
„Africa for Norway – new charity single out now!“ bei Youtube eingeben!
Kinderbücher mit ausgrenzung als subtiles Thema?
kurzer Anriss der Preußler-Debatte